Mittelgeber : Volkswagen-Stiftung
Forschungsbericht : 1994-1996
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Das Projekt dient der Erforschung der geistigen Dimension der Westintegration der Bundesrepublik von 1949 1968. Es werden zunächst verschiedene Fallstudien bearbeitet: Geschichte und Wirkung der Amerika-Häuser; Elitenbildung im Nachkriegs-Protestantismus und die Funktion der Evangelischen Akademien; Bedeutung und Einfluß des "Kongresses für kulturelle Freiheit" bis 1967. Die übergeordnete Fragestellung gilt der Untersuchung, inwieweit traditionelle Wertvorstellungen der Gesellschaft des Deutschen Reichs transformiert oder aber überwunden wurden. Es wird nicht die Geschichte der "Amerikanisierung" der alltäglichen Lebenswelt angestrebt, sondern eine Analyse der "Verwestlichung" der politisch-gesellschaftlichen Wertvorstellungen im Hinblick auf die Schlüsselbegriffe "Freiheit", "Demokratie", "Staat" und "Gesellschaft".
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96