"Westernization". Forschungen zur politisch-ideellen Entwicklung der westdeutschen Gesellschaft in den 50er und 60er Jahren

Projektleitung und Mitarbeiter

Doering-Manteuffel, A. (Prof. Dr. phil.), Hochgeschwender, M. (Dipl. Theol.), Kruip, G. (M.A.), Sauer, Th. (Dr. phil.)

Mittelgeber : Volkswagen-Stiftung

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Das Projekt dient der Erforschung der geistigen Dimension der Westintegration der Bundesrepublik von 1949 1968. Es werden zunächst verschiedene Fallstudien bearbeitet: Geschichte und Wirkung der Amerika-Häuser; Elitenbildung im Nachkriegs-Protestantismus und die Funktion der Evangelischen Akademien; Bedeutung und Einfluß des "Kongresses für kulturelle Freiheit" bis 1967. Die übergeordnete Fragestellung gilt der Untersuchung, inwieweit traditionelle Wertvorstellungen der Gesellschaft des Deutschen Reichs transformiert oder aber überwunden wurden. Es wird nicht die Geschichte der "Amerikanisierung" der alltäglichen Lebenswelt angestrebt, sondern eine Analyse der "Verwestlichung" der politisch-gesellschaftlichen Wertvorstellungen im Hinblick auf die Schlüsselbegriffe "Freiheit", "Demokratie", "Staat" und "Gesellschaft".

Publikationen

Doering-Manteuffel, A.: American impact on cultural reordering in Germany 1945 1955. In: Bischof, G., Iriye, A. (eds.), The Transformation of Occupied Societies.: The German, Austrian and Japanese Occupations in a Comparative Perspective. New York-Oxford 1993.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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